eutsch
Nouki Naa Olo führt tief in eine grünlich schimmernde Zwischenwelt, die zugleich an Unterwasserlandschaften und Traumräume erinnert. Im Zentrum brechen helle, zackige Formen hervor, begleitet von maskenhaften Fragmenten, die wie Zeugen eines verborgenen Rituals wirken. Die Farbflächen scheinen durchlässig, durchzogen von Einschlüssen, Blasen und unscharfen Schichten – ein organisches Vokabular, das die fragile Balance zwischen Natur und Imagination auslotet. Barth verbindet in diesem Werk die Sphäre des Mythischen mit dem Unbewussten: Es ist, als ob wir in ein lebendiges Gedächtnis eintauchen, in dem Erinnerung, Projektion und Verwandlung ineinander übergehen. Nouki Naa Olo ist weniger Bild als Schwelle – eine Einladung, in Resonanz mit einem Raum zu treten, der zwischen Traum und Realität oszilliert.
English
Nouki Naa Olo leads us deep into a shimmering green in-between world, reminiscent of underwater landscapes and dreamscapes alike. At its center, bright jagged forms erupt, accompanied by mask-like fragments that seem to bear witness to a hidden ritual. The color fields appear permeable, infused with inclusions, bubbles, and blurred layers—an organic vocabulary exploring the fragile balance between nature and imagination. Barth merges the mythical with the unconscious: it is as if we are diving into a living memory where recollection, projection, and transformation converge. Nouki Naa Olo is less a painting than a threshold—an invitation to resonate with a space oscillating between dream and reality.