Die Arbeit ist inspiriert von der Geschichte eines Mannes, der als Kind tiefgreifende Verluste erlebte: den Suizid seiner Mutter, das Leben als Straßenkind in Berlin und die Ablehnung durch seinen rechtlichen Vater aufgrund seiner Hautfarbe. Über das Hip-Hop-Tanzen fand er eine Sprache für seinen Schmerz und verwandelte diesen in Ausdruck und Stärke. Seine Geschichte steht für Resilienz, Selbstfindung und die Kraft der Kunst, aus Dunkelheit Licht zu schaffen.

Später erkannte ihn die Familie seines leiblichen Vaters, als sie ihn im Fernsehen sah, und er fand zu seinen afrikanischen Wurzeln zurück. Heute lebt er in enger Verbundenheit mit seiner Familie. Das Gesicht des Jungen symbolisiert diese Reise zwischen Verletzlichkeit und Stärke, Bruch und Heilung, Verlust und Zugehörigkeit. Die organischen Strukturen der Alkohol-Tinte spiegeln die Narben des Lebens wider und zeigen zugleich dessen Schönheit.
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The work is inspired by the story of a man who experienced profound losses as a child: the suicide of his mother, life as a street child in Berlin and rejection by his legal father because of his skin colour. Through hip-hop dancing, he found a language for his pain and transformed it into expression and strength. His story stands for resilience, self-discovery and the power of art to create light out of darkness.

Later, his biological father's family recognised him when they saw him on television and he found his way back to his African roots. Today he lives in close contact with his family. The boy's face symbolises this journey between vulnerability and strength, rupture and healing, loss and belonging. The organic structures of the alcohol ink reflect the scars of life and at the same time show its beauty.