Das Gemälde Froschgequake von Monika Toplev (Acryl auf Leinwand, 2017, 70x60 cm) entführt den Betrachter in eine lebendige, dichte Flusslandschaft. Im Zentrum des Bildes fließt ein ruhiger Bach, dessen Wasseroberfläche durch das Lichtspiel der Sonne in goldene und silberne Töne getaucht wird. Dicht umgebende, überhängende Baumkronen rahmen die Szene ein und erzeugen ein Gefühl von Abgeschiedenheit und Harmonie.
Die leuchtenden Grüntöne der Blätter und das dunklere, satte Grün des Unterholzes bilden einen lebhaften Kontrast zu den Braun- und Schwarztönen der knorrigen Baumstämme und Äste, die ins Wasser ragen. Der Bildtitel Froschgequake weckt den Eindruck, dass diese Szene nicht nur visuell, sondern auch akustisch erlebbar ist – man kann sich das lebhafte Quaken der Frösche im Hintergrund leicht vorstellen.
Toplevs Kunst hebt hier die natürliche Schönheit von Wasser und Wald hervor und lädt den Betrachter ein, die ruhige, doch lebendige Atmosphäre eines unberührten Lebensraums zu spüren. Es ist ein Sinnbild für die Verbundenheit zwischen Land und Wasser und die Lebendigkeit der Natur.